Wie uns eine kleine Drüse förmlich high machen kann und was sie sonst noch im menschlichen Körper bewirkt:

Jeder kann in der aktuellen Zeit derjenige Tropfen sein, der das Glas zum Überlaufen bringt. Dieser entscheidende Tropfen nennt sich Schwellenwert. Ist dieser Wert erreicht, entscheidet sich, in welche gesamtgesellschaftliche Entwicklung ihren Lauf nimmt. Diese Entwicklung fängt bei jedem selbst an.

Sind allerdings die Zugänge in deinem Körper dafür versperrt, die Möglichkeit einer Entwicklung in eine andere Richtung zu erkennen, ist es natürlich schwer, bestimmte Dinge überhaupt wahrzunehmen. Was könnte solche Scheuklappen verursachen, die die Sicht verdecken und wodurch ist es möglich, die Augen für neue Erkenntnisse zu öffnen?

Damit hat auch eine kleine Drüse in unserem Gehirn zu tun, die Zirbeldrüse.

Die Zirbeldrüse oder kurz Epiphyse, anatomisch auch Glandula pinealis (Piniendrüse, wegen ihrer Form, die einem Pinienzapfen ähnelt), liegt auf der Rückseite des Mittelhirns in einem Teil des Zwischenhirns genannt Epithalamus.

In der Zirbeldrüse wird bei Dunkelheit das Hormon Melatonin gebildet und überwiegend nachts im Blut  freigesetzt. Melatonin beeinflusst den Schlaf-Wach-Rhythmus und ist ein Taktgeber für zahlreiche Abläufe im Körper. So sorgt es für die Regeneration von Zellschäden und beeinflusst den Alterungsprozess.

Aber die Zirbeldrüse kann noch mehr.

Von diesen lebenserhaltenden Funktionen einmal abgesehen, ist die Zirbeldrüse wie kein anderes Organ für ein erweitertes Bewusstsein zuständig. Sie produziert Neurotransmitter und Hormone. Hierbei handelt es sich um diejenigen körpereigenen psychischen Wirkstoffe, die uns eine Bewusstseinserweiterung beziehungsweise eine Selbsterkenntnis ermöglichen. Da die Zirbeldrüse ein physisches Organ des Gehirns ist, lassen sich ihre Eigenschaften wissenschaftlich messen und prüfen.

In der Zeitung Die Zeit gab es 1995 einen Artikel mit dem Titel: Wunderdroge Zirbeldrüse. Obwohl das Wort Droge negativ behaftet ist, und der Titel eher reißerisch, lautet die bedeutsame Aussage im Artikel: Ohne diese naturgegebenen Drogen, die in der Medizin Neurotransmitter genannt werden, und die man auch als Moleküle der Gefühle bezeichnen könnte, wären wir keine Menschen.

Die Zirbeldrüse produziert die körpereigene Droge DMT (Dimethyltryptamin)  Es soll bei der Geburt oder dem Sterbeprozess ausgeschüttet werden, aber auch im Tiefschlaf, in Fällen der Erleuchtung oder bei Nahtoderfahrungen.  Biochemisch gesehen nehmen wir Tryptophan mit unserer Nahrung auf, wodurch Serotonin entsteht. Serotonin gilt als Glückshormon und steht auf Platz 1 der glücklich machenden Nahrungsmittel. In der Zirbeldrüse wird Serotonin in Melatonin umgewandelt und aus dem Melatonin entwickelt sich dann DMT.

Aus der klinischen Forschung ist bekannt, dass eine verkalkte Zirbeldrüse ihre Funktionen einschränkt und bei größeren Verkalkungen ihre Funktion sogar einstellt, was Auswirkungen auf den Schlaf-Wach-Rhythmus hat, oder sich als Herz-Kreislauferkrankung zeigen kann, eine der bundesweit häufigsten Erkrankungen, die oft zum Tod führen.

Faktoren, die dazu führen, dass erweiterte Bewusstseinszustände eingeschränkt oder gar unterbunden werden:  

  • Ängste, Schuldgefühle und Gefühle der Nutzlosigkeit und Sinnlosigkeit.
  • Stress bzw. Sinnesüberreizung
  • Elektrosmog (elektromagnetische Frequenzen und Pulsformen, die nicht im Menschen (und allen biologischen Systemen) vorkommen)
  • Beleuchtung: Der negative Einfluss von Kunstlicht und Bildschirmen auf die Gesundheit. Kunstlicht, insbesondere LED-Lampen oder Monitore, strahlen ein unnatürliches Licht mit hohem Blauanteil ab.
  • Chemie: belastete Lebensmittel, Fluoride und Psychopharmaka. Besonders die toxischen Wirkungen der Fluoride führen zu einer Verkalkung und einer Degeneration der Zirbeldrüse. Darüber später mehr.

Es reicht jedoch nicht, diese zur Zirbeldrüsenverkalkung beitragenden Einflüsse auszuschalten. Doch ähnlich einem verkümmerten Muskel, kann die Zirbeldrüse wieder trainiert werden. Dieses Training besteht aus bestimmten Visualisierungsübungen. Besonders bewährt haben sich Übungen, in denen du dir unterschiedliche Farben und erfreuliche Situationen vorstellst.

Lass uns einen kurzen Test machen, um zu schauen, wie es deiner Zirbeldrüse geht:

Schließe deine Augen, und atme entspannt drei Mal ein und aus. Stelle dir dann die Farbe Grün vor. Denke dabei vielleicht an eine saftige grüne Wiese.  Ist es dir gelungen?

Jetzt stelle dir die Farbe Rot vor. An was denkst du bei der Farbe Rot? Vielleicht an eine knallrote Tomate? Wenn du dir die Farbe Rot gut vorstellen konntest, machen wir weiter mit der Farbe Blau. Das tiefe Blau des Meeres kann dabei helfen, es dir vorzustellen.

Stelle dir nun die Farbe violett vor, bei der du an ein Veilchen denken kannst.

Und nun die Farbe Lila.  Vielleicht kennst du sie aus den liturgischen Farben für Gewänder der Kirchen.

Die Herausforderung bei der Unterscheidung der Farben lila und violett besteht darin, dass sie kaum voneinander zu unterscheiden sind. Violett ist die hellere von beiden Farbtönen, lila hat einen größeren Blauanteil. Sehr vereinfacht kannst du einen Rückschluss auf die Zirbeldrüsenaktivität über das Wahrnehmen von Farben ziehen.

Konntest du alle Farben sehen? Hat es weniger gut geklappt, übe dennoch weiter, denn manchmal braucht man mehr Zeit, um sich gut konzentrieren zu können.

Die Eigenschaft in Farbe sehen zu können, hat, neben der Netzhaut des Auges und den Sehzapfen, mit einer aktivierten Zirbeldrüse zu tun. Verschiedene Farbtöne werden erst im Gehirn des Menschen erzeugt, die im physikalischen Lichtspektrum gar nicht enthalten sind.

Mit einer intakten Zirbeldrüse können wir uns Dinge gut vorstellen und erhöhen unsere Möglichkeit Dinge zu manifestieren, die nicht da sind, die wir aber erreichen wollen. Gedanken erschaffen Realität. Dafür ist es wichtig dass Gedanken mit besonderen Emotionen verbunden sind und ganz besonders wichtig sind die Emotionen der Freude.

Erinnere dich an das letzte Mal, an dem du im Zustand absoluter Freude warst. Der Bio-Physiker Dieter Broers, der sich ausgiebig mit dem Thema Zirbeldrüse und deren Aktivierung auseinandergesetzt hat, und an dessen Text ich mich hier anlehne, sagt: Liebe ist Freude in Aktion. Wenn du dich also schnell an einen solchen Zustand großer Freude erinnern kannst, ist das ebenfalls ein grobes Zeichen für eine aktivierte Zirbeldrüse.

Hintergründe über Ursachen und Folgen einer degenerierten (verkalkten) Zirbeldrüse

Die Zirbeldrüse hat sich im Laufe der Evolution stark zurückgebildet. Sie ist von ihrer ursprünglichen Größe von ca. 3 Zentimetern auf wenige Millimeter geschrumpft. Das liegt sicher zum einen auch daran, dass wir unserem natürlichen Lebensrhythmus nicht mehr folgen. Indem wir uns durch künstliche Lichtquellen wachhalten, machen wir die Nacht zum Tag. Das mangelnde Sonnenlicht und eine verminderte Nachtruhe beeinträchtigen die Funktion der Zirbeldrüse erheblich.

Hinzu kommen nun noch die hohen Belastungen unseres Körpers mit Toxinen wie z.B. Fluoriden. Fluoride sind ein biologisch nicht abbaubares Umweltgift. Es sind Salze der Fluorwasserstoffsäure, auch als Flusssäure bekannt, und ein Abfallprodukt der Aluminiumindustrie. Offiziell wurden sie noch bis 1945 als Giftstoff klassifiziert. Diese Klassifizierung wurde jedoch wieder aufgehoben.

Das Gewebe der Zirbeldrüse sammelt mehr Fluorid an als jedes andere harte Gewebe in unserem Körper. Diese Ablagerungen hemmen die Drüse in ihrer Funktionsfähigkeit. Fluorid schaltet langsam, aber kontinuierlich den freien Willen des Menschen aus.

Dieses Wissen wurde bereits in deutschen und russischen Lagern für Kriegsgefangene eingesetzt, um diese „dumm und arbeitswillig“ zu machen (Stephen 1995). Die Fluoridierung verursacht leichte Schäden in einem bestimmten Teil des Gehirns. Dies macht es den betroffenen Personen schwer, den eigenen Willen zu behalten, um ihn beispielsweise zur Verteidigung der Freiheit einzusetzen. Darüber hinaus wächst die Bereitschaft, ernannte Autoritäten und deren Befehle zu akzeptieren.

Bis Februar 2015 wurden insgesamt 50 Studien veröffentlicht, die den Zusammenhang zwischen Fluorid und menschlicher Intelligenz untersuchten. Bei diesen Studien wurden die Lern- und Gedächtnisfähigkeiten von 11.000 Kindern untersucht. In 43 von 50 dieser Studien wurde bei erhöhtem Fluoridanteil im Körper eine signifikante Schwächung der Geistesleistungen festgestellt.

Seit 2018 ist Fluorid erneut und definitiv als Neurotoxin eingestuft worden. Und zwar nicht mit einer gerichtsfesten Formulierung, wie „Der Stoff XY steht im Verdacht, die Entstehung der Krankheit YZ zu begünstigen“. Das weltweit angesehenste Medizinjournal „The Lancet“, hat Fluorid ohne „könnte“ und „möglicherweise“ eindeutig als Neurotoxin, also Nervengift, eingestuft. Damit steht dieser Stoff in der gleichen Kategorie wie Blei, Arsen und Quecksilber.

Suche in großen Supermärkten ohne Abteilung für Bioprodukte doch mal eine fluorfreie Zahnpasta und falls du keine findest, überlege mal, ob es einen Grund dafür geben könnte.

Doch selbst wenn du jahrzehntelang Zahnpasta mit Fluor benutzt hast und beim Farbtest bemerkt hast, dass deine Vorstellungskraft eingetrübt ist, es gibt Möglichkeiten die Zirbeldrüse wieder zu reaktivieren.

Broers meint, solange wir in der Lage sind, Gefühle der Freude zu empfangen und zu empfinden, solange sind wir auch in der Lage, ein jedes Organ wieder zur Regeneration anzuregen.

Hier einige seiner Tipps, wie die Zirbeldrüse aktiviert werden kann

  1. Meide konsequent Fluoride. Kaufe keine Zahnpasta mehr, die Fluorid enthält.
  2. Trinke täglich 2 bis 2,5 Liter gutes Quellwasser, damit ein großer Teil der gelösten Toxine auch über die Nieren ausgeschieden werden kann.
  3. Versuche spätestens um 22 Uhr ins Bett zu gehen, die letzten zwei Stunden vor dem Einschlafen nicht fernzusehen, sowie keinen Computer und kein Handy zu benutzen.
  4. Nachdem du das Licht ausgeschaltet hast, suggeriere dir Situationen, Dinge, Ziele, usw., die du dir erwünscht. Stelle dir vor, deine Traumwünsche hätten sich bereits erfüllt, fühle und verhalte dich so.
  5. Bitte deinen Körper um eine nächtliche Eingabe im Sinne von Zeichen oder Hinweisen, an die du dich am nächsten Morgen erinnern kannst.
  6. Vermeide WLAN und Bluetooth. Ganz besonders in der Nacht solltest du deinen Router ausschalten. Unglücklicherweise strahlen die 2,45 GHz Frequenzen, die beispielsweise von den Routern ausgehen, durch normale Wände, so dass die Strahlen der Router von den Nachbarn dich immer noch erreichen (obwohl du dein Gerät ausgeschaltet hast). Zwar dämmen die Wände einen Teil der Strahlung ab, doch wirken sich diese Frequenzen besonders während unserer Schlafphase negativ auf unsere Zirbeldrüsenaktivitäten aus.
  7. Benutze ein strahlungsfreies Headset oder eine Freisprechanlage für dein Handy.
  8. Verbanne dein Handy aus dem Schlafzimmer oder deponiere es notfalls einige Meter vom Kopf entfernt.

Übrigens ist mit der Geschichte von Pinocchio eigentlich die Aktivierung der Zirbeldrüse gemeint, und das Erwachen des 3. Auges. Diese muss aktiviert werden, um damit aufzuhören eine Marionette zu sein, und um ein echter Mensch werden zu können. Der Name Pinocchio setzt sich aus Pino, was übersetzt Pinie heißt und occhio für Auge zusammen. Du erinnerst dich? Die Zirbeldrüse hat das Aussehen eines Pinienzapfens. Und wenn du mal im Vatikan warst, oder Dokus gesehen hast, ist dir vielleicht im so genannten Pinienhof ein vier Meter hoher Pinienzapfen auf einem Sockel aufgefallen. Er wird als Herzstück und symbolisches Element des Vatikans bezeichnet und soll fast 2000 Jahre alt sein. Könnte es sein, dass sich der Vatikan sehr bewusst ist über die Bedeutung der Zirbeldrüse und ihre Verbindung zur göttlichen Quelle? Erstaunlich, was es für Zufälle gibt… wenn man an Zufälle glaubt.

Zum Schluss ein Wort zum Kuss, ein Kuss mit Hirn mitten auf die Stirn

Ein Kuss auf die Stirn geht viel tiefer als wir vermuten könnten. Es ist gewisserweise ein Kuss auf die Seele.

Wenn die Lippen auf die Stirn treffen, ist es so, als würde ein Erwachen von innen her hervorgezaubert. Auf Höhe der Stirn, dort, wo sich das so genannte dritte Auge befindet,  hat inmitten des Kopfes nämlich auch die Zirbeldrüse ihren Sitz.

Ein Kuss stimuliert sowohl die Zirbeldrüse als auch die Hypophyse, wodurch Melatonin freigesetzt wird. Und Melatonin ist zuständig für einen guten Schlaf.  So ein guter Gute-Nacht-Kuss auf die Stirn hat schon was, und macht dazu noch richtig Sinn. Obwohl jeder Kuss natürlich Sinn macht.